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Hannelore
Winter
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1954 in Schaitz / Kulmbach
Anschrift:
Josef-Felder-Str. 1
D-86199 Augsburg
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Tel.:
Fax:
eMail:
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+49
821 99865 800
+49 821 99865 756
info@hannelore-winter.de |
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Künstlerisches
Arbeiten seit 1982 |
Ausstellungsbeteiligungen
(Auswahl): |
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München,
Haus der Kunst
München, Deutsches Museum - Forum der Technik
Bayreuth, Eremitage
Konstanz, Konzil
Fürstenfeldbruck |
Einzelausstellungen |
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Theater
Simmelsdorfer Mühle
Nürnberg, Galerie am Theater |
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... Realistisch
malen muß man können. Dafür ist Begabung zwar nicht
ausreichende, aber notwendige Voraussetzung. Zusätzlich zur
Begabung kommen bei Hannelore Winter ihre eigenartigen surrealistischen
Visionen. Trotz vielfachem Unverständnis seitens der "abstrakten"
Maler setzte Hannelore Winter ihren Weg unbeirrt fort. Es wäre
auch schaden, wenn eine solche Begabung sich uns nicht zeigen würde
...
... Hannelore Winter hat den besonderen Blick für die Wirkung
von Licht und Schatten, also gerade für das, was ein Gemälde
räumlich wirken lässt ...
Uwe Grossu, Galerie am Theater, Nürnberg
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... Künstlerisch am überzeugendsten sind die Ölgemälde
von Hannelore Winter, die in Fürstenfeldbruck lebt: Sie malt
kleine Begebenheiten in beinahe photorealistischer Manier, wobei
sie den Blick des Betrachters auf die Gegenstände lenkt, die
dann Situationen assoziieren lassen oder Gefühle wecken. ...
Klaus Rimpel, Süddeutsche Zeitung
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... Bei aller gegenständlichen Einheitlichkeit sind die Bildgegenstände
Hannelore Winters uneinheitlich: Da ist das Konkrete, die "Kakteen"
als brillant gemaltes Stilleben vor anthrazitfarbenem Grund; die
"Rauhbank" scheint von außen angestrahlt aus dem
schwarzen Hintergrund hervor; das italienische Parkverbotsschild
rostet vor sich hin, und das tun auch die drei technischen Gerätschaften,
deren ehemalige Funktion dem Kunsthistoriker verschlossen bleiben.
Was ich, der Kunsthistoriker in ihnen sieht, sind Bilder der Vergänglichkeit,
des Zerfalles einstiger Funktion, des Alterns und des Nichtmehrgebrauchtwerdens.
Irgendwie sind das dann aber auch Bilder von uns selbst; umgesetzt
Bilder gleichsam, die etwas an uns - und in uns - Unsichtbares sichtbar
machen. ...
... Es ist also eine Aufgabe, die uns die Künstlerin auferlegt,
und wir mögen nicht nur Antworten finden, sondern auch die
Fragen stellen: Ist das Wortspiel der Ausgangspunkt für die
Gemälde gewesen? Ist Technik Zauberei? Ersetzt sie menschliche
Handlung? Kann Zauber die Wirklichkeit überwinden?
Hannelore Winter stellt mit ihrer Malerei aber auch den Wirklichkeitswert
dessen in Frage, was uns tagtäglich begegnet. Sie verändert
also unsere Sehweise und macht im uns Sichtbaren etwas deutlich,
was uns ohne Kunst verborgen bliebe. ...
Dr. Claus Pese, Germanisches Nationalmuseum
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